Franks Zimmer bleib draußen! Mein Ernst

Ich saß nun hier und holte den verdammten Stoff der letzen drei Wochen nach. Da war da einmal

Mathe: sinus cosinus tangens! Dann gab es nach eine Portion

Deutsch: Erörterungen, ein sehr langweiliges Theman, doch man sollte es nicht unterschätzen.

Englisch: Zeitformen das übliche Grauen könnte man dazu mal sagen.

Geschichte, was würden wir nur ohne sie machen: Die Studentenaufstand 1968 Deutschland sehr cool, vor allem, wenn man draußen die Sonne genießen könnte.

Politik: Die Wahlen standen wieder an, welches Wahlprogramm boten die einzelnen Parteien.

Das war alles so viel, nur weil mein dummer Vater mal wieder einen Aufstand gemacht hatte. Ich konnte ihn gerade so überreden unauffällig hier her gebracht zu werden und nicht mit einen seiner zwei Ferraris oder noch schlimmer, mit einem seinen Lamborghinis, die er in einer großen anzahl verfügt, aber am schlimmsten und am peinlichsten wäre eh der Hubschrauber gewesen, da hätten alle ihren Teil sich bei gedacht.

Ich legte meinen Stift nach meiner Tagesarbeit ab und legte mich aufs Bett, auf dem ich einschlief.

<-- Grand Park

Als er mich plötzlich hoch hob, zuckte ich erst kurz zusammen aber als ich dann auf dem weichen Bett sass war alles okey. Hier war es echt schön und das mit dem Bett war echt ne tolle Idee. So war man ungestört. Ich lächelte ihn an als er hoch kam und meinte: "Danke viel mal. Kommst du mal hoch?". Ich wollte mit ihm über die Gegenleistung rede. Das war echt krass hier, ich hatte noch nie so eine Ahnung gehabt was ich tun sollte wie bei diesem Typen hier. Doch ich würde das schaffen... irgendwie. Und ich würde genauso weiter machen wie bisher, danach. NACH dieser Nacht.

Kaum war ich oben, schmiss ich mich aufs Bett. Ich beobachtete sie, keine Ahnung, was sie genau von mir wollte, doch sie würde wohl früher oder später mit der Sprache heraus kommen. "So schließe mal los, ich bin hier oben." meinte ich und lehnte mich zurück. Natürlich beobachtete ich sie und sie mich. Sie überlegte kurz, was sie tun sollte und ich ließ ihr die Zeit, drängen würde in solch einem Falle nichts bringen. Sie rutschte etwas hin und her und dann näher zu mir. Sie strich sich ein Haar hinter die Ohren und bis einmal auf die Unterlippe, ich dagegen war ganz ruhig.

Ich rutschte etwas näher zu ihm, anders als sonst war ich ziemlich nervös. Schnell brachte ich das wieder in Ordnung und beugte mich dann über ihn. Er konnte direkt in meinen Ausschnitt sehen, das war mir bewusst. Ich küsste ihn leidenschaftlich und meine Hand fuhr wie immer an der Innenseite immer höher. Nur um ihm ganz klar zu verdeutlichen, was ich unter Gegenleistung verstand. Ich mochte den Kuss, das musste ich zugeben. Seine Lippen waren weich und gepflegt. Ich muss sagen, ich küsste ihn echt gerne.

Okay!!! Der Kuss war zwar wirklich schön, doch sie wollte das als Gegenleistung ansehen, das wollte ich sicher nicht. Ich nahm ihre Arme und hielt sie leicht zurück. "Ich habe mich gerade dafür entschieden, dass ich keine Gegenleistung von dir haben möchte." meinte ich. Sie sah gekränkt aus und ich schluckte schwer. "Komm schon, du sollst nicht als Gegenleistung küssen un damit jemanden schlafen, sondern wenn du einen liebst. Du schläfst hier ohne Gegenleistung und Punkt." meinte ich und ging zum Ende vom Bett, wo ich mich an der Eisenstange mit einer Vorwärdsrolle nach unten brachte. Ich nahm mir ein Wasser und ging wieder hoch zum Bett, sie hatte sich bereits entkleidet und ich schmiss das Wasser in die Ecke. "Falls du mal durst bekommst in der Nacht." erklärte ich ihr und zog meine Hose und mein T-Shirt aus, die ich kurzerhand nach Unten schmiss. Ich legte mich hin und löschte das Licht. "Gute Nacht Xen."

Ich fühlte mich plötzlich so dumm wie schon lange nicht mehr. Ich zog mir schnell Jeans und Oberteil aus und verschwand unter der Decke. Ich rutschte nahe an die Wand und zog mich zu einem kleinen Päckchen zusammen. Ich fühlte mich so blöd, so dumm, so schmutzig... Und kalt, ja ich hatte kalt obwohl es alles Andere als Kalt war hier. Schnell zog ich mich noch näher zusammen. Ich wollte nicht, dass ich ihm noch auffiel. Morgen würde ich so schnell wie möglich verschwinden, ihn nicht mehr stören. Als er mir gute Nacht wünschte, brachte ich nur ein zitterndes: "Nacht" raus. Er dachte bestimmt dass ich total durchgeknallt sei... wahrscheinlich noch eine Prostituierte oder weis auch nicht was. Eine Träne rann über meine Wange, doch ich wischte sie schnell weg. Diese Tränen waren vergeudet, für nichts zu gebrauchen...

Na super ich hatte sie zum weinen gebracht! Seufzen setzte ich mich auf. "Xenia, das wollte ich nicht! Ich will doch nicht von dir, dass du mit mir schläfst um hier bleiben zu können. Ich finde es toll, das du so hier bist ohne Bezahlung." Ich sah, das sie zitterte und handelte mit mir, doch dann zog ich sie zu mir in den Arm. Ich glaube sie fühlte sich alleine. Ich wusste nichts über sie, doch wenn sie so von Ort zu Ort reiste, dann würde es ihr sicher schlecht gehen, sie ist bestimmt schrecklich einsam. Ich legte mich hin und hielt sie weiter in den Arm.

Ich spürte wie Frank mich an sich zog. Ein Schauder lief mir über den Rücken bei der Berührung doch es war positiv. Schon lange hatte mich niemand mehr so im Arm gehalten. Die Typen mit denen ich geschlafen hatte, hatten mich nachher auf das Sofa verbannt. Ich wusste nicht was schlimmer war... danach alleine auf dem Sofa zu liegen oder hier alleine... zurückgewiesen. Doch Franks Berührungen, seine Wärme beruhigten mich sodass ich unbewusst meinen Körper an seinen schmiegte, ungeachtet davon, dass dabei ihre nackte Haut auf seine Traf, was bei ihr sofort eine Gänsehaut auslöste.

Ich Körper war war und die Stellen, wo meine nackte Haut auf ihrer Lag, war wirklich eine schöne Erinnerung an sie. Ich schloss die Augen und es dauerte nicht lange, da schlief sie tief und fest. Schneller als ich schauen konnte, lag sie halb auf mir, was wohl daran lag, das sie sich im Schlaf bewegte. Ich beobachtete sie noch einen kurzen Augenblick, doch dann schlief ich auch ein. Ein sehr schöner und ruhiger Schlaf, in dem ich in der Nacht nicht aufwachte und mich wälhste, weil ich Albträume hatte.

Ich wachte in der Nacht auf, weil sich das Bett unter mir bewegte. Doch dann musste ich feststellen, dass es kein Bett war sondern Frank. Schnell rollte ich mich von ihm runter, so nahe hatte ich ihm nicht kommen wollen, weil es ihm wohl peinlich wäre... und er wollte es sicher auch nicht. Doch er schlief so unruhig, wahrscheinlich Albträume. Deshalb strich ich ihm sanft über die Stirn, seine Haare weg die da geklebt hatten. Er war ganz verschwitzt. Ich griff nach der Wasserflasche, damit er was zu trinken hatte wenn er aufwachte. Dann fuhr ich nochmal über sein Gesicht, in der Hoffnung er würde aufwachen.

Falsch gedacht, ich hatte doch einen Albtraum. Sie konnte ich auch nur so dumm sein und meinen sie bleiben aus? Ich wachte auf und schaute in die Augen von Xenia, die mir über meine Stirn strich. Ich schloss kurz die Augen und atmete tief ein und aus, dann setzte mich mich auf. "Ich wollte dich nciht aufwecken, das tut mir Leid." Sie gab mir das Wasser und ich trank draus. Es tat echt gut

Ich lächelte ihn an und meinte: "Es ist gut, dass ich aufgewacht bin." Da ich nur in Unterwäsche vor ihm sass, fröstelte ich leicht. Deshalb griff ich nach meinem Rucksack und zog mir ein karriertes Hemd über, welches mir viel zu gross war. Langsam schloss ich die Knöpfe und musterte ihn. "Wieso hast du diese Albträume Frank?", fragte ich ihn nebenbei und strich mir meine Haare aus dem Kragen. Ich kannte das... früher hatte ich auch immer Albträume. Doch das hat sich glücklicherweise geändert.