Der Strand

Zu weit? Was redete er nur,er konnte gar nicht so weit gehen das ich es nicht dulden würde. Ich hatte keine ahnung was nun nach seinen worten in meinem Kopf abging,meine Gedanken kreisten wie wild um die worte die er eben gesagt hatte,ungefähr so stritten sich zwei stimmt:-zu weit? Er ist Ja so rücksichtsvoll,so süß- -rücksichtsvoll? Süß? Das ist seine masche,indem er auf den verständnisvollen macht will er dich rumkriegen. Aber so haben wir nicht gewettet- -nein er ist ein gentlund er will mich nicht ins bett kriegen!- und so ging es dNn immer hin und her. Während meine gedanken stritten küsste ich wieder alek. doch nach einiger zeit bekam ich kopfschmerzen von diesen ganzen wirren gedanken. Eigentlich wollte ich doch nur. bei ihm sein,mit.ihm zusammen sein. Doch wieso schaffte ich das nicht ohne immer wieder diese angst zu verspüren das ich nur eine von vielen war.

Ich bemerkte, dass etwas mit Gina nicht ganz Stimmte. Deshalb zog ich meine Hand unter ihrem Shirt hervor und setzte mich mit Gina auf, sodass sie gegen meine Schulter lehnte. Was ist los meine Schöne?, fragte ich sie und strich mit meiner Hand sanft durch ihr Haar. Ich hoffte es war etwas, was ich beheben konnte, denn ich mochte es überhaupt nicht, wenn Gina nicht glücklich war. Meine Finger fuhren immer wieder durch ihr Haar, während ich ihren Worten lauschten. Es war schon komisch, dass sie mir so wichtig war. SO was hatte ich noch nie vorhin erlebt. Aber so war das Leben nun mal. Man konnte sich nie auswählen was mit einem passierte. Und das hier, gefiel mir wirklich wirklich gut.

Man ey was sollte ich ihm denn jetzt sagen? Sollte ich ihm sagen das er mich wirklich verrückt machte,das ich ihn liebte und das meine Gedanken miteinander stritten? Verdammt ich hörte mich ja vielleicht verrückt an. Aber was solls,entweder er akzeptierte es oder er stempelte mich als verrückte ab und verließ mich. Bei dem Gedanken er könnte mich deswegen verlassen spürte ich ein schmerzendes ziehen in meiner Brust und bekam etwas Atemnot. Oh gott nein das durfte nicht passieren, es würde mir...es würde mir....Nein ich wollte es nicht doch es war so, er würde mir das Herz brechen. Wie dumm ich doch war mich so schnell so sehr zu verlieben. Doch ich entschied trotzdem das risiko einzugehen,ich erhob meinen Kopf sah zu ihm und sagte:"Was los ist? Du bist los Alek Petrov... du bringst mich um den verstand und das meine ich wie ich es sage. Ich senkte kurz meinen Blick und schluckte einmal,ich sprach weiter:"Ich Liebe dich. Aber ich weiß das du schon viele Mädchen hattest und und ich kann einfach nicht glauben das du es grad mit mir ernst meinst." Ok du hast es noch einigermaßen so herausbekommen das du dich nicht zu verrückt anhörst. dachte ich bei mir. Ich getraute mich nicht aufzusehen,zu sehr hatte ich die befürchtung schon in seinem Blick zu sehen das es aus war ode schlimmeres. Obwohl was gab es noch schlimmeres?

Ich hatte es geahnt, dass so was in der Art kam. Sanft küsste ich ihre Stirn und meinte: Ich weis... es ist schwer zu glauben. Aber ich liebe dich Gina. Du machst mich glücklich. Und wenn du das nicht glauben kannst, wirklich glauben, dann werd ich warten. Ich werd so lange warten und um dich kämpfen. Das was ich ihr jetzt sagte, meinte ich Todernst. Ich liebte sie und ich würde nicht aufgeben. Nicht bevor sie sich sicher war. Und ich würde auch nicht weiter gehen mit ihr, bis sie sich sicher war. Für Gina würde ich wirklich alles tun. Ich liebe sie. Ich liebe sie mehr als alles je vorher und alles was noch kommen würde.

Bei jedem weiteren Wort das er sagte bewegten sich meine Mundwinkel weiter nach oben. er liebte mich, er würde um mich kämpfen ich spürte nun keine Schmerzen mehr in meinem Kopf war es endlich mal ausgeglichen da die Prostimme die Antistimme nun besiegt hatte und statt einem Schmerzenden Herz hatte ich ein unwarscheinliches Bauchkribbeln. Endlich traute ich mich wieder ihn anzusehen,es war doch unfassbar, wieso hatte ich ihm das nicht schon viel früher gesagt? Egal ich hatte dieses doofe Thema nun auch überstanden,nein wir hatten es überstanden. Klar würde ich noch einige male eifersüchtig sein,doch war mir schon seit dem essen bei Sushi Rox klar das er es sofort mitbekam wenn ich Eifersüchtig war. Einerseits war das schlecht denn ich wollte nicht die ständig eifersüchtige Freundin sein und andererseits wusste er so zumindest das ich wirklich in ihn verliebt war. Ich lächelte ihn nun an und kam seinem Gesicht wieder näher:"Um mich kämpfen also,nur gut das das nich nötig ist" Nun legte mich meine Lippen auf seine,es war ein echt wundervolles Gefühl, diesmal waren dort nämlich keinerlei dummer streitender Gedanken,diesmal war dort nur er.

Anscheinend hatte ich alles richtig gemacht. Denn den Kuss den ich jetzt von Gina kriegte war anders. Es schien so als ob sie befreiter wäre, glücklicher, sorgloser. Lächelnd legte ichbmeine Arme um sie und küsste sie sanft zurück. Auch wenn sie meinte, es sei unnötig um sie zu kämpfen, würde ich dafür sorgen, dass es ihr gut ging. Es sollte ihr so gut gehen wie nur möglich solange sie bei mir war.

Mein Jogger ging echt gar nicht,neben ihm sah ich voll aus wie so ein Penner. Was wollte er nur mit mir,ich war doch so ein Tollpatsch und immer passierten mir irgendwelche peinlichen Sachen. Alles in allem war es Peinlich mit mir rumzuhängen. Doch hey was solls er wollte mich so wie ich war,und ich wollte ihn und jetzt wo ich mir sicher war das er genauso empfand wie ich würde ich alle Zweifel aus meinem Kopf verbannen und mich nur noch auf uns konzentrieren. Es wurde mittlerweile schon echt dunkel,doch ich störte mich nicht daran,denn ich spürte seine Arme die um mich gelegt waren und fühlte mich so sicher wie sonst noch nie und da ich ihn ja auch noch immer küsste war ich mir zu hundertprozent sicher das er dort war. Auch wenn ich, wenn ich meine Augen öffnete ihn nicht mehr ganz erkannte,weil es schon etwas zu dunkel war.

Es wurde immer dunkler und ich fragte Gina zwischen zwei Küssen: Sag mal Süsse, wollen wir zurück oder möchtest du bleiben? Wenn sie mich fragen würde...mh... was wollte ich? Ich würde gerne hier bleiben aber auch zurück zu gehen wäre mir etwa gleichwertig. Wieso? Weil Gina ja da war. Solange sie blieb, konnte ich überall sein, es konnte mir egal sein. Lächelnd sah ich wieder in den Himmel und wartete die Antwort ab. Sie machte mich so glücklich, es war schon fast unfassbar!

Ich sah mich kurz um viel sah man nun wirklich nicht mehr. Doch ich fand es ziemlich romantisch denn am Himmel standen Sterne,den Mond sah man auch schon über dem Meer glänzen es war wirklich schön. Ich sah zu Alek und lächelte:"Von mir aus können wir noch bleiben,nur wenn du möchtest können wir ruhig schon zurück gehen" Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schloss kurz die Augen,ich hörte seinen Herzschlag und bekam ein Gänsehaut und ein lächeln stellte sich auf mein Gesicht. Oh wie peinlich ich war, wie gut das er mich grad im dunkeln nicht sehr gut sehen konnte.

Gut dann bleiben wir, meinte ich und bereute es wenig später. Ich nahm eine Bewegung im Gebüsch war. Da war ein Mann, ich konnte seine Umrisse sehen. Ob er zu IHNEN gehörte? Wohl kaum, so schnell würden sie keinen schicken der mich finden konnte. Oder? Sofort war ich auf den Beinen, die verwirrte Gina hatte ich mitgezogen. Ich beugte mich zu ihr, für den Mann sah es wohl aus als wollte ich sie küssen. Dann flüsterte ich: Wir müssen hier weg. SCHNELL! Ich drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, dann nahm ich ihre Hand und ging mit ihr los. Zügig zwar, doch kaum waren wir hinter der ersten Ecke verschwunden begann ich zu rennen. Ich drosselte das Tempo etwas, Gina war nicht so schnell wie ich. Schnell schrieb ich Jasi ne SMS. Ich hörte die Schritte hinter uns, obwohl sie wahrscheinlich fast zu leise sein sollten. Dann kam ein zweiter Schatten dazu. Gina erschrak, doch ich wusste, dass es Jasi war. Ich sah nur noch das aufblitzen der Klinge ihres Dolches, dann drängte ich Gina in eine Seitengasse und stellte mich vor sie damit sie nichts sah. Sicherheitshalber legte ich noch meine Hände auf ihre Ohren. Nur für den Fall, dass er schreien würde. Was er auch tat.

Was?Was?Was? So schnell wie er mich mit sich zog und ich ihm einfach blind vertraute und ihm folgte realisierte ich gar nicht was überhaupt los war. Als ich dann jedoch nur die Umrisse einer Person vor uns sah wusste ich was los war. Doch kaum hatte ich die Person entdeckt,standen Alek und ich schon in einer Seitengasse,Alek verdeckte mit seinem Körper das gesamte geschehen was da in der anderen Straße war,als wäre das nicht noch genug hatte er auch noch seine Hände auf meine Ohren gelegt,ich bekam nichts von dem mit was um uns herum geschah. Ich ließ es mir ein zwei Minuten gefallen,doch dann zog ich seine Hände weg und sagte mit etwas zittriger Stimme:"Was iist hier los?" ICh war etwas gereizt,ich hasste es unwissend zu sein. Ich versuchte ihn zur Seite zu schieben damit ich sehen konnte was da vor sich ging.

Das ging nicht! Schnell hielt ich ihre Ohren zu, gerade noch rechtzeitig bevor der Schrei kam. Ich wartete noch kurz, erst als ich das Geräusch der Eule hörte, das Jasi und mein Zeichen war, gab ich Ginas Ohren wieder frei. Das kann ich dir nicht jetzt erklären. Wir müssen weg hier, vielleicht war er nicht alleine. Da Gina ziemlich perplex zu sein schien, hob ich sie hoch und trug sie weg. Erst als sie sich wehrte, liess ich sie runter und zog sie mit. Ich rannte mit ihr durch die Stadt und kam erst zur Ruhe als wir im Fahrstuhl zur Wohnung von Valentina, Jasi und am Wochenende auch mir waren.

ich war nun noch gereizter,was war hier bitte los? Und warum machte er so ein geheimnis drum? Und wieso wurden wir überhaupt verfolgt. Ich fragte nicht weiter nach, er 'kann' es mir ja nicht jetzt erklären. Ich stellte mich mit dem Rücken ihm Gegenüber an die Aufzugswand und sah ihn greizt an, jetzt konnte ich nicht mehr anders und fragte:"Was wollen wir hier?" Ich verstand einfach gar nichts mehr,und das machte mich ziemlich sauer

Ich konnte ihr nichts sagen. Nicht hier im Fahrstuhl. Selbst hier konnten die Wände Ohren haben. Gina, vertrau mir. Das hier ist alles nur zu deinem Schutz. Ich erklärs dir, sobald ich sicher bin, dass niemand uns mehr hört., flüsterte ich. Der Fahrstuhl kam an und ich ging mit Gina raus. Ohne Valentina und Jasi zu beachten, die gerade sonst was machten, ich denke es war eine Lagenbesprechung, ging ich mit Gina in mein Zimmer rein. Sie würde mich hassen... aber was konnte ich machen? Irgendwann musste es raus. Auch wenn ich mich dafür hasste.

Wieder bekam ich keinerlei antwort was er meinte. Als wir dann wohl in seinem Zimmer waren oder ach keine Ahnung wo wir genau waren,es war alles so schnell gegangen. Ich entzog ihm meine Hand und stellte mich ihm Gegenüber,ich sah ihn an und meinte:"Also ist es hier jetzt sicher genug?" Nun war ich ja mal auf seine erklärung gespannt.

Ich seufzte und liess mich auf mein Bett fallen. Versprich mir, dass du mir zuhörst und nicht urteilst, bevor ich fertig bin. Bitte, meinte ich. Es war schrecklich. Irgendwie hatte ich das Gefühl, sie sofort zu verlieren wenn ich ihr das erzählte aber ich konnte nicht Anders. Sie hatte das Recht darauf, es zu erfahren. Schliesslich ging es hier auch um sie. Ich hatte sie da rein gezogen. Und trotzdem, so was steckt man nicht einfach so weg.... Mensch, wieso kann ich das einfach nicht? Wieso kann ich Andere nicht einfach da raus lassen? Ich mein Valentina und Jasi, okey. Aber jetzt auch noch Gina? Ich wollte nicht, dass sie in ständiger Angst lebte, das würde ich mir nie für sie wünschen.

ICh sah ihn immer noch an,er sah etwas hoffnungslos an. Ich biss auf meine Unterlippe und holte mich wieder von meiner sauren Laune herunter. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und sagte:"Ja ich hör dir zu,von anfang bis ende." Ich sah ihn gespannt an, was war denn nur los? Ich verstand das alles ja so gar nicht

Sie setzte sich zu mir und ich sah kurz in ihre Augen, ehe ich zu erzählen begann. Ich hab dich ziemlich angelogen, in ein paar Dingen. Hass mich nicht dafür, es war zu deinem Schutz, begann ich und sah wie sie scharf Luft einzog. Deshalb beeilte ich mich weiter zu sprechen: Eigentlich heisse ich gar nicht Alek... das ist eigentlich mein Spitzname, ich heisse Alekzander. Und Jasmine ist nicht meine Schwester, Valentina auch nicht meine Mutter. Valentina ist eigentlich die Cousine meiner leiblichen Mutter und Jasmine ist ihre Tochter... Ich machte eine kurze Pause, wendete meinen Blick ab und meinte dann: Wir sind nicht hergezogen, weil Valentina versetzt wurde. Wir sind hergezogen, weil SIE hinter uns her waren. Mit SIE meine ich dir russische Mafia. Meine Eltern waren Mitglieder bei ihnen und wollten austreten, weil sie es schlecht für ihr Baby, für mich, fanden. Doch die wollten das nicht zulassen, haben sie umgebracht. Aber irgendetwas scheine ich zu haben, denn die verfolgen mich seither. Valentina hat mich mit sich genommen, sie und Jasi helfen mir, mich zu verstecken. Natürlich kann ich mich verteidigen, hast du ja vielleicht schon bemerkt. Deshalb bin ich Abends auch immer weg, ich treffe mich mit Jasi zum Training. Der Mann da vorhin, das war ein Kopfgeldjäger. Die kommen ab und zu wieder, um mich zu töten oder sonst was. Ich weiss es nicht. Meist sind sie zu zweit. Einen hatten Jasi und ich vorletzte Nacht erwischt und der Andere... na ja, den hat Jasi vorhin übernommen. Du bist also sicher. Das war auch der Grund wieso ich so viele Ex-Freundinnen habe. Weil es zu gefährlich ist, wenn jemand merkt, dass wer mir was bedeutest. DU mir was bedeutest. Und wenn du dich verfolgt gefühlt hast in den letzten paar Tagen, das waren nicht die Jäger, keine Sorge. Das waren Jasi und ich. Deshalb hab ich mich am Tag auch oft bei dir aufgehalten ... in der Nacht war ich bei euch auf dem Dach oder auf deinem Fenstersims... Ich lass nicht zu, dass dir wer was antut. Ich wandte meinen Blick wieder vom Fenster ab und sah zu Gina. Ich hoffte, das war nicht zu viel auf einmal für sie... Es wäre viel schwieriger, eine Person zu überwachen, die mich hasste.

Uff das war ja ganz schön viel auf mal, ich verstand ja das er mich schützen wollte indem er mich anlügt doch das machte es grad irgendwie auch nicht besser. Er hatte mich belogen,sogesehen sogar von vorn bis hinten,nicht mal seinen richtigen namen hatte er mir verraten. Und dann liebte er mich? Oder war selbst das gelogen? irgendwas stimmte da ganz und gar nicht. Ich war verletzt das er mir eigentlich so wenig anvertraut hatte,und noch verletzter war ich als er dann auch noch sagte das es nicht mal stimmte das Valentina und Jasmine seine Mum und seine Schwester waren. Als er fertig gesprochen hatte, bekam ich kaum noch Luft. Alles drückte auf mich ein,diese ganzen Fakten die er eben aufegzählt hatte. Meine Stirn begann zu pochen und ich wusste nicht mehr so richtig wo oben und wo unten war. Alles begann sich zu drehen, ich atmete schwer und mein Gesicht legte sich in meine Hände. Ich wollte nicht weinen,wollte das alles nicht. Ich wünschte mir grad einfach nur das das nur ein schlimmer traum war. Ich sah Alek aus meinen Augenwinkeln er sah so aus als täte ich ihm leid. Dabei war er doch an allem Schuld, warum nur? Warum musste immer ich so sehr verletzt werden? Er legte eine Hand auf meine Schulter,wollte er mich vertrösten? Nein nicht mit mir.....Ich erhob mich schnell und sah ihn wütend an:"Nimm deine Hände von mir. Du hast mich doch sowieso nur belogen" Klar ich liebte ihn und ich würde ihm so oder so wieder verzeihen doch grad war ich einfach so geladen ich musste ihn anschreien sonst würde ich mich gar nicht mehr beruhigen! Ich sah ihn immer noch an und sagte weiter:"Wahrscheinlich wars auch gelogen das du mich liebst" Ich dachte kurz über die grad gesprochenen Worte nach und nun ging es nicht mehr,mir kamen die Tränen und ich flüchtete

Da sieht man mal wieder, was die Wahrheit brachte. Sie weinte und wollte aus dem Zimmer flüchten, doch ich sprang schnell auf und hielt sie gerade noch vor der Zimmertür auf. Ich wusste, dass es jetzt wohl vorbei war, doch ich konnte sie so nicht raus lassen. Vor allem weil das ziemlich auffällig war, ausserdem konnte ich das nicht zulassen. Ich hatte es wirklich geschafft, die ganzen Lügen hatten es geschafft. Als sie gegen mich stürmte, taumelte sie kurz und ich legte meine Arme um sie. Als ich sie dann festhielt damit sie nicht umfiel, bemerkte ich, dass sich all die Wut in Tränen aufzulösen schien. Sie begann zu weinen und ich drückte sie an mich. Ich war Schuld für das alles, deshalb musste ich sie jetzt auch trösten. So lief das und nicht anders herum.

Nein ich wollte doch nicht,ich wollte nur weg. Ich war so wütend auf ihn,was tat er nur das meine wut sich aufeinmal einfach wandelte und nun zu Trauer wurde. Ja ich trauerte,ich trauerte um mein vertrauen zu ihm das ich nun verloren hatte. Wie konnte ich je wieder ein Wort das aus seinem Mund kam glauben? Wie konnte ich noch immer davon ausgehen das er mich liebte? Das konnte ich nicht,doch gerade tat es gut einfach in seinen Armen zu sein,ohne das irgendjemand eine erwartung an den anderen stellte. Klar ich bräuchte erstmal zeit für mich aber ich würde ihn nie vverlassen. Viel zu groß war die Angst ihn dann zu vermissen, und mein herz würde es auch nicht dulden von ihm getrennt zu sien.

Ich drückte sie fest an mich und flüsterte: Gina, egal was ich gerade gesagt habe, eins musst du wissen: Ich liebe dich. Und das wird sich nie ändern. Nicht durch irgendwelche Mafia und auch nicht durch die Einwirkung anderer Personen. Ich wollte sie nicht verlieren, doch ich hatte Angst, dass es darauf hinaus lief. Als sie mich dann aus ihren wunderschönen, treuherzigen Augen ansah, wäre ich wirklich ein Unmensch gewesen, wenn ich sie nicht geküsst hätte. Doch das tat ich, zwar war ich vorsichtig, da ich nicht wollte, dass sie das Gefühl hatte, für mich war die Sache damit abgehakt. Nein, damit fing es erst richtig an. Doch es sollte so Anfangen, mit Gina und mir, vereint. Und auch so sollte meine Geschichte enden, irgendwann mal.

Ich wusste nicht was er tat,die tatsache das ich es duldete das er mich umarmte änderte nichts an der gesamtsituation auch wenn er mich in meinen schwächsten minuten erwischte und ich den Kuss erwiederte. Hielt ich es nicht lange aus,ich löste mich von ihm und legte meine Stirn gegen sein Kinn. Noch zu sehr schmerzten die eben von ihm aufegdeckten Lügen. Er konnte heute noch sagen was er wollte,er konnte noch so oft sagn das er mich liebte. Heute würde ich es nicht mehr glauben. Ich murmelte:"Bringst du mich nachhause? Oder schlafe ich heute hier?" Es war eine groteske frage,aber ich hatte sie mit absicht so gestellt. Ich wollte ihm zeigen das ich in diesem Moment nicht mehr das Gefühl hatte selber bestimmen zu können was ich als nächstes tat,wohin ich als nächstes ging. Er hatte mich nämlich eben schon 2mal so manipuliert das ich das getan hatte was er gern wollte. Und das machte ich hoffentlich mit meiner Frage ganz klar.

Ich seufzte. Sie hasste mich, auch wenn sie es nie zugeben würde. Ich hatte es alles versaut... Wieso hatte ich auch nur einmal versucht, durchzuhalten. Ihr nichts zu sagen. Doch ich war schwach geworden, hatte nachgegeben. Du musst mich das nicht fragen Gina. Du kannst hingehen wo du willst, ich werd dafür sorgen, dass Jasi aufpasst dass dir niemand zu nahe kommt. Es ist wohl besser, wenn sie es macht..., sagte ich und liess sie los. Ich würde die Wache später übernehmen, wenn Gina garantiert schlief. Ich öffnete die Tür und meinte: "Jasi, Gina möchte gehen. Jasi würde es kapieren, sobald sie mich sehen würde. Sie hatte die Fähigkeit, die wenige Personen besassen, aus meinen Augen zu lesen was in mir vorging. Ich hoffte Gina konnte das nicht, denn dann hätte sie bemerkt, WIE weh das gerade getan hatte.

Ich sah Alek noch einmal an,ich durchblickte ihn kein Stück. Alles an ihm wiedersprach der Tatsache das er mich liebte. ICh schluckte denn ich stellte fest das er gerade wieder für mich entscheiden wollte,doch diesmal spielte ich da nicht mit ich schüttelte den Kopf und sagte:"Habe ich gesagt das ich gehen will?Oder das Jasmine mich wegbringen soll? Und wenn jemand auf mich aufpassen soll dann du." Ich senkte den Blick und ging an ihm vorbei durch die Tür,ich drehte mich nochmal zu ihm um und sagte:"Aber du hast mir meine Entscheidung ja schon wieder abgenommen! Also gehe ich!" Ich war so confused,in meinem Kopf war alles drucheinander. Diese ganzen Stimmen bereiteten mir Kopfschmerzen,alles stritt sich aber keineswegs um mich herum alles in mir stritt.