Der Strand

Ich hatte das Gefühl, wir reden total aneinander vorbei. Du hast doch vorhin gefragt, ob ich dich heim begleite..., murmelte ich und hielt dann aber meine Klappe. Ich konnte das einfach nicht mehr, mein Kopf dröhnte. Ich hatte einmal ehrlich sein wollen. Doch irgendwie schien der Spruch "ehrlich wärt am längsten" total falsch zu sein. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Deshalb erhob ich mich einfach, wechselte mein Shirt in ein schwarzes und zog meine Lederjacke über. Jetzt war ich wieder komplett schwarz gekleidet. Okey, komm. Ich bring dich nach Hause, meinte ich, doch meine Stimme klang irgendwie anders. So monoton... Ich mochte das gar nicht, doch es liess sich nicht verhindern.

Ich griff an meine Stirn,alles war zu viel ich wiedersprach mir selber. Ich sah zu Alek und spürte wie mir meine Worte leidtaten,doch was konnte ich noch tun. Ja verdammt es hatte wehgetan zu merken das ich mich in einen Lügner verliebt hatte. Doch die Tatsache das ich nun alles wusste, was änderte das,was änderte es das er mir es gesagt hatte. Daran das ich ihn liebte änderte es rein gar nichts und auch nciht daran das ich bei ihm sein wollte. Ich wollte es versuchen positiv zu sehen, denn so hatte ich einen Grund ihn immer bei mir zu haben. Ich hielt seine Hand fest und blieb stehen:"Alek,es tut mir leid das ich so ausgerastet bin. Das wollte ich nicht. Aber irgendwie bin ich grad völlig durcheinander. Alles streitet sich" Verdammt ich wollte ihm doch eigentlich meine verrückte Seite nicht offenlegen. Tja zu spät Gina

Ich sah zu Gina und konnte nicht leugnen, dass das eben mich beruhigt hatte. Etwas zögernd zog ich sie in meine Arme, doch als sie ihren kipf gegen meine Brust lehnte, wusste ich, dass ich sie nicht verloren hatte, jedenfalls noch nicht ganz. Sanft küsste ich ihre Stirn und meinte: "Das muss und darf dir nicht leid tun Gina. So bist du halt und ich liebe dich dafür." Sanft küsste ich sie auf ihre Stirn und fragte: "Magst du zurück gehen, oder sollen wir hier bleiben?"

Ich biss die Zähne zusammen und versuchte mich wieder zu sammeln. es half mir das er mich wieder in den Arm nahm, ich ließ meinen Kopf gegen seine Brust sinken und schloß die Augen. Es sollte endlich aufhören, jetzt war wieder alles da. Was heute am Strand noch verschwunden war, alles einfach alles. Ich spürte nur seine Lippen an meiner Stirn,es fühlte sich gut an. Verdammt Gina, sei nicht so engstirnig wies mich eine andere Stimme in meinem Kopf zurecht. Was war nur los mit mir, wieso konnte ich nicht einfach normal sein. Und vor allem,wieso war immer gleich jede Kleinigkeit ein Weltuntergang für mich? Ich atmete einmal tief durch, ich sah hoch zu seinen Augen und sagte mit etwas leiser Stimme:"Gehen wir zurück" Ich wollte nicht länger auf meinen Kopf hören,ab jetzt hörte ich auf das,was mein Herz sagte und naja das wusste ganz genau was es wollte.

Ich küsste meine Freundin sanft und flüsterte dann: "Klar, komm." Als ich einen Blick raus warf und einen auf Gina bemerkte ich, dass sie wahrscheinlich kalt haben würde. Deshalb löste ich mich von ihr und holte ihr schnell einen meiner Pullis aus dem Schrank und reichte ihn ihr. "Ich will nicht, dass du noch kalt kriegst meine Schöne." Ich küsste ihren Kopf kurz und zog mir meine Lederjacke über, dann legte ich einen Arm um Gina und verliess mit ihr das Zimmer. Wir gingen an Valentina und Jasi vorbei und ich verabschiedete mich von ihnen. Wenig später, als wir im Lift standen, atmete ich auf und sah zu Gina. Es war alles Anders.. doch war es auch besser?

Ich lächelte leicht als Alek mir seinen Pulli gab, ich zog ihn mir über.Ich zog die Ärmel lang und vergrub meine Hände darin. Als er seinen Arm um mich legte kuschelte ich mich leicht an ihn, Valentina und Jasmine waren in der Küche wir gingen bei ihnen lang,Alek verabschiedete sich noch von ihnen dann standen wir im Aufzug. Alek sah zu mir,ich konnte seinen Blick aus den Augenwinkeln sehen und drehte ihm automatisch mein Gesicht zu. Ich sah in seine Augen, und lächelt schwach. Ob er grad den selben Gedanken wie ich hatte? Denn ich war mir jetzt sicher,es würde nie mehr so werden wie es mal war. Aber wie würde das mit uns nur weitergehen? Bei dem Gedanken musste ich wirklich schlucken,ich wollte auf jeden fall mit ihm zusammen bleiben,da war ich mir schon mal sicher. Ich machte einen Schritt auf ihn zu und legte meine Lippen auf seine,er sollte wissen das ich bei ihm bleiben würde.

Ich war erleichtert als Gina ihre Lippen auf meine legte und küsste sie sanft zurück. Dann legte ich meine Arme um sie und zog sie näher an mich. "Ich liebe dich, daran wird nie irgendetwas oder irgendwer etwas ändern können.", flüsterte ich ehe ich ihr Haar küsste und sie dann schliesslich wieder los liess, weil wir unten waren. Ganz los liess ich sie jedoch nicht, einen Arm liess ich immer noch um ihre Taille liegen. So lief ich mit ihr durch die Gassen, jedoch darauf fokussiert, dass ich sofort etwas bemerken würde wenn sich etwas tat. Schliesslich war die Gefahr für den Moment gebannt, doch noch nicht vollends. Das würde sie wohl nie... Ich fragte mich was an mir so speziell sei... Nun ja, ich hatte nur mal ein paar Worte aus ner Konversation zwischen Valentina und Jasi gehört, wo sie sagte "er verändert sich". Aber wie? Keine Ahnung. Und ehrlich? Ich wollte es auch gar nicht wissen.

Wir machten uns wieder auf den rückweg zur PCA,ich konnte jetzt genau merken wie aufmerksam er war. Er sah sich ständig um. Jetzt fragte ich mich wirklich warum mir das nicht schon eher aufgefallen war. Doch wer rechnete schon damit das der Junge den man liebte von der Mafia verfolgt wurde. Das klang weniger real als wie in einem film. Doch es war real,sehr real. Ich hatte jedoch keine angst,solange Alek da war wusste ich das ich sicher war. Ihc konnte die Lichter der PCA von weitem schon sehen. ALs wir grad auf dem Campus ankam spürte ich wie Alek sich entspannte,er wusste das uns jetzt hier wohl nichts mehr passieren konnte.

Ich ging mit Gina ins Wohnhaus. Niemand war uns gefolgt, es shien so als hätten wie die Killer für den Moment eliminiert. Was positiv war, denn normalerweise gab es dann dazwischen immer 2-3 Wochen Pause. Und solange es 'nur' Killer waren und nicht Mafiamittglieder selber, wars noch einigermassen aushaltbar. Ich ging mit Gina zu ihrem Zimmer und meinte: "Gute Nacht, schlaf schön". Dan lehnte ich mich nach vorne und küsste sanft. "Keine Sorge, ich werde auf dich aufpassen", flüsterte ich ihr ins Ohr, ehe ich ging und in meinem Zimmer verschwand. Nachdem ich sicher gegangen war, dass Harry und Max schliefen, kletterte ich aus dem Fenster aufs Dach. Von dort aus fand ich schnell zu Ginas Zimmer und kletterte wieder runter. Ich setzte mich auf ihr Fensterbrett und lehnte den Rücken gegen das Mauergestein. Das Mondlicht spiegelte sich im Glas des Fensters und erhellte somit mein Gesicht leicht. Als ich ins Zimmer blickte, konnte ich Gina nicht sehen, doch im Badezimmer brannte Licht. Sie musste also noch dort sein.

Wir holten uns unser Getränk und ich lächelte sie an. "Wie wäre es, wenn wir zum Strand gehen und du nimmst deinen kleinen Kleffer mit!" sagte ich. Klar hatte ich ihn vorhin nicht überhört, jedoch wusste ich, das es verboten war ein Haustier hier zu halten, dennoch musste der kleine Bewegung haben, da war ich mir sicher. Ich schaute Amanda und und sie nickte nach kurzen zögern. "Wie wäre es, ich mache mich fertig und du machst dich und deinen Hund fertig und wir treffen und genau hier wieder."

gesagt getan es dauerte eine halbe Stunde, da waren wir in Badehose und sie ihm Bikini mit einer großen Tasche. Ich lächelte und nahm sie ihr ab, auch wenn ich wusste, das der Hund drin war, der weg war noch etwas länger.

Als wir unsere Getränke hatten fragte er ob ich später mit zum Strand kommen wollte meinen Kläffer darf ich auch mit nehmen. Ich musste lachen. Ich dachte schon er wäre Schwerhörig gewesen als er gebellt hatte. Ich stimmte zu, ich zog dann mein Bikini an und wir trafen uns dort wieder. Maxi hatte ich ihn eine großen Tasche. Und holte ihn erst am Strand raus. Ich legte mein großes Handtuch aus und setze mich hin. "Warum bist du eigentlich an die PCA gekommen?" fragte ich neugirieg und cremte mich ein.